Aktuelle Einbruchstatistik
Die aktuelle polizeiliche Kriminalstatistik bezieht sich auf das Jahr 2019 und ist Frühjahr 2020 erschienen. Laut dieser Statistik ist die Anzahl der Wohnungseinbruchdiebstähle um 10,62% zurückgegangen (von 97.504 auf 87.145 ). Damit ist die Statistik auf dem niedristen Wert, seit beginn der Zählung 1992.
Allerdings sind nicht nur die tatsächlichen Einbrüche gesunken. Auch die verhinderten Einbrüche weisen positive Veränderungen auf. 45,3% also fast die Hälfte der Kriminaldelikte, scheiterten beim Versuch. Die Sicherheitstechnik und vor allem der Vormarsch von Einbruchmeldesystemen zeigen hier also eindeutige Wirkung.
Bei allen diesen positiven Zahlen erzeugen gewisse Fakten aber auch eine gewisse Verwirrung.
Wie jede Statistik wird auch bei der jährlichen Kriminalstatistik viel unterschieden. Es ist also geboten, dass man bei der Interpretation der Statistik vorsichtig sein sollte.
Durch die Differenzierung werden einige Delikte gesondert geführt, die somit nicht in der Gesamtzahl aufzufinden sind. So entsteht eine Dunkelziffer (https://www.homeandsmart.de/kriminalstatistik-zahlen)
Tageswohnungseinbrüche: Die beliebteste Einstiegszeit für Einbrüche ist tagsüber und am Wochenende. In der Sache zählen Tageswohnungseinbrüche zu den Wohnungseinbrüchen, werden in der Statistik aber gesondert geführt. Hier wurde glücklicherweise auch ein Rückgang verzeichnet.
Keller, Dachböden und Waschräume: Auch Einbrüche in diesen Bereichen werden gesondert geführt und weisen einen Rückgang der Zahlen auf.
Nicht zur Anzeige gebrachte Zahlen
Über Einbrüche wird viel geschwiegen. Das zeigen vor allem die Zahlen der nicht gemeldeten Einbrüche.
Einbrüche, die nicht zur Anzeige gebracht werden, gibt es viele. Die Zahl der nicht gemeldeten Einbrüche ist eine Schätzung. Bei der Zahl der Wohnungseinbrüche 2017 wird mit 27,5% nicht gemeldeter Einbrüche gerechnet. Und 42,2% aller Einbruchsversuche wurden nicht zur Anzeige gebracht.
Einbrüche in Zeiten von Corona
Die Zahlen sind aktuell zum Glück rückläufig. Die Menschen sind viel mehr zu Hause. Trotzdem gibt es noch Einbrüche. Stellen Sie sich vor, Sie sind zu Hause und werden von einem Einbrecher überrascht. Furchtbare Vorstellung.
Die psychischen Auswirkungen von Einbrüchen bei den Opfern sind unermesslich. Man fühlt sich in den eigenen vier Wänden unwohl, unsicher und oftmals fühlt man sich gezwungen, umzuziehen. Jeder 4. Deutsche fürchtet sich davor, Opfer eines Überfalls zu werden.
Beugen Sie Einbrüchen vor und rüsten Sie mit einer Alarmanlage nach.
Gerne vergleichen wir für Sie die zahlreichen Anbieter und präsentieren Ihnen das für Sie passende Alarmsystem. Hierfür benötigen wir einige Informationen, die Sie uns gerne mit unserem Alarmanlagen-Check übermitteln können.